Florian Düsentrieb

Gestern gab’s eine riesen Überraschung im Posteingang. Mann, was hab ich mich gefreut hey !!!!!!!!!!!!!!

Es war eine Mail von einer netten Dame aus der Patentabteilung bei DaimlerChrysler, die mir mitteilte, dass meine (konzernintern sog.) „Erfindungsmeldung“ in ein echtes Patent formuliert (aus meinen 2,5 saloppen Seiten mach 8 rechtsfeste und patentamtskonforme Seiten) und bereits Ende Mai beim Patentamt eingereicht wurde…….! Freundlicherweise hat sie mir auch eine Kopie der Patentschrift mitgeschickt.

Ich hatte damals einen (anscheinend halbwegs guten) Einfall gehabt, ihn zu Papier und Form gebracht und dann bei der Patentabteilung eingereicht. Da das Ende Februar war, hatte ich die Sache schon fast vergessen gehabt und sowieso nicht erwartet, dass da jemals ein echtes Patent draus werden würde!

Ob nun allerdings was aus meiner Idee gemacht wird, weiß ich nicht. Aber wenn, dann wird man es in ein paar Jahren direkt und bewusst wahrnehmen (da man selber ein bissl was einstellen kann / muss :-)).

Ihr seht, ich halte mich bewusst bedeckt, da ein Patent nicht aus Jux ein Patent ist. Kleiner Wehmutstropfen ist, dass das Patent natürlich nicht auf meinen Namen läuft (sondern auf die DaimlerChrysler AG), für die Idee krieg ich aber trotzdem die Credits ;-)

Are there less than 52 weeks in a light year?

Freeze frame !

So, heute hab ich ja das erste mal den Pass–Algorithmus auf dem Roboter (mit seinem deutlich weniger starken Prozessor) ausprobiert.

Die gute Nachricht ist, dass mein Algorithmus direkt und wie erwartet lief.

Die schlechte: trotz einiger Optimierungen ist er zu kostspielig, d.h. der Roboter friert (im Moment) für ganz ganz kurze Zeit ein, wenn er die Berechnung durchführt.

Mittelfristig ist das akzeptierbar, da jetzt erstmal eine ganze Reihe neuer Probleme (vor allem praktischer Natur) zu Tage kommen. Ultimativ sollte ich aber den Algorithmus wohl nochmal in C schreiben (nicht Python), da eine kompilierte C Binärdatei die Berechnungen sehr viel schneller schaffen würde als ein (interpretiertes) Python Skript…

Sorry für all den Techie–Talk…

Everything in excess! Moderation is for monks.

Back to work

So, die letzten paar Tage waren mal wieder eine konzentrierte und (zum Glück) äußerst erfolgreiche Arbeits–Phase.

Ich habe nicht nur den Pass – Entscheidungsfindungs – Algorithmus (aus Ermangelung eines besseren Ausdrucks) in Matlab soweit fertig geschrieben, sondern ihn auch erfolgreich in Python portieren können (der Programmiersprache, in der ein Großteil der Robotersoftware geschrieben ist).

Matlab ist ein äußerst nützliches und eigentlich schon Standard–Tool für Ingenieure, mit dem man sehr schnell und vor allem komfortabel potentielle Lösungen für seine Probleme ausprobieren bzw. finden kann. Tricky wird’s aber, wenn man die Lösung dann in eine „richtige“ Programmiersprache gießen will, wie z.B. Python. Hauptgrund: viele Funktionen sind in Matlab von Haus aus drin und abrufbar (zum Beispiel ein Maximal–Wert in einer Matrix finden) — in einer Brot–und–Wasser Programmiersprache allerdings muss jeder Furz von Hand geschrieben werden.

Naja, jedenfalls „tut’s“ jetzt (wie wir damals bei Daimler gesagt haben), und morgen werde ich das Programm zum ersten Mal auf den Robotern testen . . . Drückt mir die Daumen!

Univeristy is a fountain of knowledge…and the students are there to drink.

Eier– / Pfannkuchen

Gestern Abend gab’s mal wieder eine kleine Reise in die Vergangenheit: Eierkuchen (oder für Euch Nichtberliner: Pfannkuchen).

Mir war nach Eierkuchen, also, Mädels eingeladen und die Pfanne geschwungen! Lecker, lecker war’s, und der billige Weißwein hat noch zusätzlich zur Stimmung beigetragen :-)

Famous last words: I’ll get a world record for this!

Captcha

Gestern hatte ich eine gehörige Portion Aufwand betrieben, meine Gästebücher mit einem CAPTCHA auszustatten.

Diese Abkürzung steht für Completely Automated Public Turing-Test to Tell Computers and Humans Apart, also einem Mechanismus, der automatisch versucht, Mensch von Machine zu unterscheiden.

Wozu? Damit meine Gästebücher „erkennen“ (wie zum Beispiel das auf meiner Homepage), ob ein Mensch oder eine Machine einen Eintrag machen möchte — also um autmoatisiertes Spammen so weit wie möglich zu unterbinden. Bisherige Versuche, das per JavaScript zu lösen, sind leider gescheitert @%)gt§*&”D!, so dass ich etwa 3 bis 5 Einträge pro Tag löschen durfte…

Mal sehen, wie sich meine Modifikation von taCs so macht…

Given a choice between two evils, pick the one you never tried before.

Reeegenbooogen

Ich bin ja heute Abend fast nicht mehr geworden, als plötzlich dieser phänomenale Regenbogen zwischen den Bäumen durchgeleuchtet hat…

Also gleich die Kamera geschnappt und auf den Parkplatz gespurtet. Chique, oder? In Echt war das natürlich noch viel beeindruckender, als so ein kleines Photo einfangen kann.

Abgesehen davon hab ich heute nicht so viel gemacht (außer das, wovon ich morgen berichten werde ;-)) — ich hatte nur eine sehr kurze Nacht, aber einen sehr spürbaren Kopf mal wieder…

Into every life some rain must fall. Usually when your car windows are down.

Vollste Hingabe

Irgendwer von der Uni kam gestern rein und hat uns Tattoos vorbeigebracht, mit dem NUbot–Logo.

Wir werden in nächster Zeit einiges an Schulen und Einkaufszentren besuchen, um die Weltmeister Roboter zu demonstrieren — da kommt ein bisschen Merchandise / Fankrams wohl ganz gut ;-)

Naja, wie auf dem Photo zu sehen (mit der im Laptop eingebauten iSight geschossen), musste ich so ein Tattoo auch gleich mal ausprobieren! Bin jetzt sooooooo cool. Ich glaub mein letztes wasserlösliches Tattoo hab ich vor etwa, na, 15 Jahren gehabt! :-)

Tomorrow: One of the greatest labor saving devices of today.

Kuscheltier–Anstalt

Hihi, ein lustiger Link, den ‘ne Freundin von mir ausgebuddelt hat: Eine psychiatrische Anstalt für misshandelte Kuscheltiere.

Schaut’s Euch mal an, sehr putzig. Und praktischerweise noch mehrsprachig ;-) Sehr witzig gemacht :-)

Was der Zweck der Seite genau ist, weiß ich nicht, hatte noch keine Zeit, mir das genau anzuschauen. Kaufen würde ich die Dinger allerdings nicht, die sehen im Flash sehr viel süßer aus. . .

The trouble with life is, there is no background music.

Lego–Festplatte

Damit mir sowas wie vor 2 Monaten nicht nochmal passiert (um ein Haar kompletter Datenverlust) hab ich mir endlich eine zweite externe Festplatte angeschafft, auf die ich jetzt immer brav mein System back-uppe.

Wen’s interessiert — es handelt sich hierbei um einen LaCie Mobile Brick, eine 120 GB Festplatte mit 8 MB Cache und 5400 U/min, und dem wichtigsten: USB 2.0 und FireWire Anschluss (FireWire ermöglicht OS X Benutzern ihre Backups direkt von der externen Festplatte zu booten).

Bin sehr zufrieden mit meinem kleinen blauen Legostein (obwohl das Design wirklich sehr gewöhnungsbedürftig ist). Die Geschwindigkeit ist beeindruckend, und sehr nützlich bei all dem Video–Editing in letzter Zeit (die RoboCup DVD sollte morgen fertig sein und in’s Presswerk gehen…).

Schlauer Spruch des Tages: Clothes make the man. Naked people have little or no influence on society.

Grad noch so …

Puh, das war knapp. Dem Blog heut’ noch keinen neuen Content verliehen . . .

Aber noch ist es nicht zu spät ;-) Ich komme gerade von meiner lieben „Bar on the Hill“ wieder. Heute war Begrüßungs–Party für die „Neuen“ (Studenten, das neue Semester geht nächste Woche los; diese Wochenende sind die ganzen internationalen Studenten eingezogen hier auf dem Campus).

Jedenfalls gab’s da auch einen Sauf–Contest (darin bestehend, so schnell wie möglich ein Bier zu exen). Aus einem mir unerklärlichen Grund (ich habe sowas noch nie (!) gemacht, geschweige denn versucht (!)) habe ich den gewonnen und, nun, diese CD hier im Photo als Preis bekommmen.

Naja, mal sehen, wie die Band („Palo Alto“) so ist. . .

Ahso, ich hab mir überlegt — ab heute gibt’s immer noch ‘nen schlauen englischen Satz zum Abschluss:

Editing is a reewording activity.