Abschied II

Am nächsten Tag, kaum vom Rausch erholt, ging’s dann an meine „richtige“ Abschiedsparty…

Nach einem kulinarischen Feuerwerk von geballter, internationaler Kochkunst beim Abschiedsessen von meiner WG bin ich dann mit viel Goon in die dining hall um dort nochmal ein bissl mit ein paar Leute aus meinem Wohnheim, vom Volleyballclub und natürlich aus meinem Büro zu feiern…

Die Bilder sprechen für sich . . .

The face of a child can say it all, especially the mouth part of the face.

Abschied I

So, jetzt hol ich mal langsam nach und nach mit meinem Blog auf. In den letzten Tagen ist so viel passiert, und das Internet war so nebensächlich, da muss das mal verziehen werden ;-)

Also, letzte Woche Freitag war meine erste Abschieds–Party. Naomi war so lieb und hat mir zum Abschiend nicht nur eine CD von ihrer Lieblingsband (Youth Group) geschenkt, sondern auch ein nettes Dinner, bzw. Festmahl in einem anatolischen Restaurant organisiert, mit dieser (wie ich finde) sehr lustigen Rundmail:

Hi everyone!

Its that time already where Florrian has to go :`( and to celebrate ;-) were going out to dinner! .

So…

  • I’ve booked a table for us at Anatolia on Beaumont Street for 7:30pm
  • We are having a Turkish banquet!!!
  • Please let me know if you (and partner/ additional person) are comming so I can add/subtract people from our booking
  • There might be belly dancers involved
  • For whoever gets there first: the reservation is under the name Henderson
  • There might also be later on a “Headbin reunion gig at the lucky” involved…

Hope to see everyone there, its sure to be a fun night!!!

~naomi

Nach dem Festmahl wurde ich dann noch von einer Bauchtänzering verführt… Wir haben all sehr gelacht. Ich auch. Naja.

Danach ging’s dann aber noch in’s Lucky Country, dem ersten Pub, den ich je in Newcastle betreten hatte. Dort haben wir dann noch viel Billiard gespielt und weitergezecht. Lustigerweise hab ich dann noch ein paar Leute aus dem Volleyball Club getroffen, das war auch nett!

Thanks for doing all that for me Naomi, that’s so kind of you. I really enjoyed the evening!

To err is human; to blame the next guy even more so.

Der letzte Mittwoch…

Hier noch ein Photo aus dem „Archiv“. Die Zahnräder in den Gelenken unserer kleinen Helden haben immer gerne Staub und kleine Fetzen Kunstrasen angezogen, so dass sie alle paar Monate mal gereinigt werden mussten.

War eine ziemliche Fummelarbeit, aber das war ich unseren kleine Helden schon schuldig. Außerdem haben sie dadurch zuverlässiger gespielt (sie liefen schneller, Batterien haben länger gehalten, die Kicks waren härter, etc.).

Heute Abend geht’s wohl zum letzten Mal in die Bar on the Hill, danach in die Stadt. Jetzt geht irgendwie alles Schlag auf Schlag. Die Verteidigungspräsentation ist zum Glück auch schon fertig, werd sie morgen in Ruhe nochmal durchgehen, am Freitag halte ich sie ja dann vor dem Institut hier um ein bissl Feedback zu bekommen… Alles wird gut ;-)

I always tried to keep an open mind, but my brains kept falling out…

Goldmedaille

Ein bissl verspätet, aber endlich hab ich das Photo bekommen. Freitag vor 1,5 Wochen hat der Volleyball Club sein kleines internes Tournier veranstaltet, was jedes Jahr zu Ehren eines ehemaligen, sehr engagierten Club–Präsidenten stattfindet, der vor ein paar Jahren unter tragischen Umständen ums Leben kam.

Es werden einfach nur möglichst gleichstarke Teams aufgestellt, die dann gegeneinander spielen nach dem „King of the Court“ Prinzip (d.h. der Gewinner bleibt auf dem Feld). Wer am meisten Spiele gewonnen hat, ist bekommt dann Medaillen und unsäglichen Ruhm.

Ich weiß nicht genau, was passierte, eigentlich dachten alle, dass wir das schwächste Team wären, nachdem alle Spiele zugeteilt waren — deswegen durften wir auch mit als erstes spielen. Aber irgendwie, irgendwie ist ein Dauer–Wunder passiert und wir sind nicht einmal vom Platz!!! Will heißen, wir haben alle Spiele gewonnen und wurden somit (nun, recht eindeutig…) auch Sieger des Tourniers!

Jedes Spiel wurde knapper und knapper gewonnen — wir haben wirklich hart gekämpft, alles andere als a walk in park wie man sagen würde. Jedenfalls habe ich mich riesig gefreut, denn das war die erste Medaille in meinem Leben!!! :-)

Where does the fire go when it goes out?

Soirée [internationale]

Letzten Samstag Abend war die seit langem geplante und organisierte „Soirée“ (ich persönliche hätte ja dem ganzen noch ein internationale angehangen um dem ganzen ein bissl mehr Aussagekraft zu verleihen, aber egal).

Es war ein internationaler und multikultureller Abend, an dem es ein schönes, mehrgängiges Abendessen mit Programm und viel Spaß gab. Den verschiedenen Wohneinheiten (units klingt irgendwie netter…) wurden Ländern zugeornet, und die Bewohner sollten sich möglichst passend — im Endeffekt natürlich sämtliche Clichés breittretend — kleiden. Meine WG (von der mal wieder keiner mitmachte) hat Japan abbekommen. Ich also, in Ermangelung von Mitteln und Zeit, mir mein rotes Wagamama T–Shirt angezogen und ein bissl Klopapier um die Birne gebunden ;-)

Auf der kleinen Bühne hat ein Australier das Didgeridoo vorgestellt, es gab einen indischen Tanz, eine Thai–Boxen Vorführung und und und. Zum Ende hin wurde sogar ein bissl Merengue getanzt :-) Alles in allem, ein wunderbarer Abend. Vielen Dank an die Organisatoren nochmal!

Science is like sex: sometimes something useful comes out, but that is not the reason we are doing it.

Podpourri #25

Meine Herren (und Damen), die Zeit vergeht. Podpourri hat heute sein Einjähriges! Kann denn das sein? So schnell?

Naja, wird wohl so sein. Neben ein Reihe von Danksagungen und Grüßen geht es in dieser Jubiläums–Folge um die Synchronbranche.

Wie Ihr vielleicht wisst hab ich ja eine ganze Weile als Synchronsprecher meine Brötchen verdient. Von Anfang an wollte ich mal eine Folge zu diesem Thema (im Allgemeinen) machen — und ein ganzes Jahr hat’s gedauert ;-)

Ich hoffe, Ihr finde diese englische Folge interessant und lernt ein bissl was über diesen an sich doch eher Hintergrund–Beruf. Er hat mir jedenfalls sehr viel Spaß gemacht und übermenschlichen, gerade zu kosmischen Ruhm gebracht.

Famous last words: What duck??

Und plötzlich war’s vorbei

Es ist vollbracht, juchuh, meine Diplomarbeit ist fertig! Heute nachmittag habe ich die 96 Seiten nach Magdeburg gemailt, wo sie von Janine Holzmann, der Sekträring von Prof. Raisch (meinem Erstprüfer) ausgedruckt und im Prüfungsamt abgegeben wird…

Zwar ist damit das gros der Arbeit tatsächlich (und überraschend, ungewohnt plötzlich) abgeschlossen, aber es liegt immer noch die Verteidigung vor mir. Diese werde ich Freitag nächste Woche probehalber hier (um noch möglichst viel Feedback zu bekommen), am 29. September dann aber for real halten. Und die will ja noch vorbereitet werden…

Ahso, wen’s interessiert — das ganze findet um 15:00 Uhr im Seminarsaal des Max Planck Instituts in Magdeburg statt.

Das Bierchen hab ich mir heute Abend aber trotzdem verdient ;-)

If you smoke after sex, you’re definitely doing it too fast!

Der 11. 9. 2001

Am Montag haben sich ja bekanntlich die Terroranschläge des 11. September 2001 zum fünften Mal gejährt. Zu diesem Anlass hat Henning die Initiative ergriffen und mit mir zusammen ein kleines „special“ zu diesem Thema aufgenommen.

In der Podcast Folge, die in seinem und in meinem Feed erscheint, unterhalten wir uns (in einer spektakulären Leipzig–Newcastle Schaltung) darüber, wie wir diesen Tag erlebt haben und machen uns ein paar Gedanken über die Folgen des ganzen.

Außerdem gibt es in der Episode gemischte Beiträge von anderen deutschsprachigen Podcastern, z.B. Peter Marquardt vom lemotox Podcast und Laurin Ostermann vom ETOO-Podcast. Untermalt wird diese gut 30–minütige Sendung von Musik von The Sunday Thursday mit „The Sound of Fall Approaching“ und Rob Costlow mit „Bliss“ und „I Do“.

To err is human. To blame others is politics.

PS: Es hat sich auf podster.de noch eine recht lebendige Diskussion zu dieser Folge ergeben…

Bush dance

bush_dance.jpgbush_dance_refl.jpgFreitag war ein schöner Abend — es war mal wieder Bush Dance angesagt.

Das sind so lustige, traditionelle Australische Gruppentänze (farmerstyle) begleitet von Fiddeln und Akkordeon, die mit reichlich Alkohol besonders viel Spaß machen. Ich hoffe, dass ich ein paar der Tänze behalten kann, war echt witzig. So heel – toe – heel – toe, ramtadammtammtammtatah

Nur man sollte sich vielleicht nicht ganz so oft auf die Füße trampeln ;-)

PS: Das hier ist mein 100. Blog–Eintrag! Woo–hoo!

Eleven tons of hair stolen. Police combing area.

I’m singing in the rain…

Gestern war ich seit langem mal wieder nicht im Büro. Es hatte bis in den Nachmittag hinein geregnet, und das richtig. Da kann man statt der 10 min radeln auch gleich in den Pool springen.

Es mag hier zwar nicht so oft regnen — aber wenn es regnet, dann, meine Herren, geht’s richtig ab. Wind, Sturm und, nun, Regen. Sowas hab ich in Deutschland noch nicht erlebt.

Es kann hier so doll regnen, dass die Autos auf den Autobahnen anhalten. Ausnahmslos alle (d.h. selbst einige Hirnis, die sonst nicht anhalten würden)! Bei diesem Terrorregen sind die Scheienwischer machtlos, und man kann kaum noch seine eigene Motorhaube sehen. Ein absolutes Erlebnis…

I used to think I was indecisive, but now I’m not too sure.