Kostenlos telefonieren?!

Schon seit ein paar Wochen erfreue ich mich an GizmoCall. Eigentlich wollte ich schon längst darüber geschrieben haben, aber die ganz krassen early adopters von Euch haben sicher davon schon Wind bekommen.

GizmoProject, der größte Konkurrent von Skype, versucht natürlich mehr Marktanteile zu bekommen. Ich will nicht weiter in die Details gehen, aber kurzum: Damit sie populärer werden (die meisten Leute haben von denen noch nicht einmal gehört) haben sie eine Aktion am Start, wo man ohne Anmeldung jeden Tag bis zu 5 Minuten (sekundengenau abgerechnet) kostenlos anrufen will wen / was man will! D.h. Festnetz, Handys, sogar kostenpflichtige Nummern!!!! (Ich hatte heute morgen z.B. bei DHL angerufen mit 01805…). Wenn man sich dort anmeldet (Emailadresse, mehr nicht), hat man sogar 10 Minuten pro Tag!

Also ich bin baff, und nutze den Service quasi täglich — es kostet ja nichts! Wie funktioniert’s? Entweder direkt http://www.gizmocall.com/+49353857160295 besuchen (allerdings mit einer anderen Nummer, sonst landet Ihr auf meinem Handy ;-)), oder auf die Seite gehen und dort die Nummer eintippen. Es wird einem zwar ständig angeboten, eine Caller-ID zu kaufen, aber immer schön No Thanks klicken und ab geht’s ;-) Ich würde mich aber auch sehr über den einen oder anderen Anruf freuen :-)

PS: Sollte bei den meisten direkt funktionieren, auf dem Mac musste ich aber vorher noch ein kleines Plugin von denen installieren. Hat aber nicht weh getan.

A problem drinker is one who never buys.

Lecker Kochen

Boa, ich bin einfach zu eingespannt hier um mal ‘nen Momentchen für meinen Blog zu finden. Dabei haben sich schon wieder so viele blogwürdige Sachen angesammelt ;-)

Sonntag Abend hatte ich endlich mein Deutsches Kochbuch „Zu Gast in Deutschen Landen“ entjungfert, das mir mein Papa zum Geburtstag geschenkt hat. Mit Jona zusammen (einem Kumpel und Kybernetik Studenten Magdeburger Zeiten, der auch grad hier ist um, wie ich damals, seine Studienarbeit zu schreiben) hab ich eine leckere „Schlesische Pilzpfanne“ gemacht (Kalbfleisch mit einer Pilz–Sahne–Sauce, dazu Kartoffeln).

Haben wir gut gemacht, denn es hat wirklich genial geschmeckt — und stand im argen Kontrast zu dem Mist, den man hier oftmals sonst so aufgetischt bekommt, wenn man weniger als 15 EUR für das Hauptgericht zahlen will…

Ambition is a poor excuse for not having sense enough to be lazy.

Geblitzt werden

Jetzt mal was für die Photographiebegeisterten unter Euch… (Becky, nicht lesen!) ;-)

Gestern Abend habe ich zum ersten Mal mein „Party–Objektiv“ (eine 50mm Festbrennweite mit F/1.4 Offenblende, also ein extrem lichtstarkes, für dunkelere Beleuchtungssituationeen ideal geeignetes Objektiv) aus der Hand gelegt (die Photos auf Mehmet’s Party sind z.B. ausschließlich mit diesem Objektiv gemacht worden) — und hab das Sony Standardobjektiv (18-70mm F/3.5-5.6) mit meinem alten externen Blitzgerät zusammen verwendet.

Nach ein paar Testphotos und gut gefundenen Einstellungen sind an dem Abend noch so geile Photos entstanden, das mach ich in Zukunft öfter. Hier habe ich natürlich immer indirekt geblitzt (also an die Decke gefeuert), was auch für die Leute viel angenehmer ist, da sie nicht nach jedem Photo erblinden, wie das bei den kleinen, brutalen Knipsen der Fall ist… ;-)

Excuse me, waiter, I like my water diluted.

Party, party, party

Hach ja, langweilig wird einem hier nicht. Wie damals gibt’s hier jeden Abend mindestens eine Party, wo man hin kann (sollte)… Gestern war mal wieder bei Bernard, einem Erasmus Studenten, eine „internationale“ Party.

Zudem hatte Mehmet auch noch seinen Abschied gefeiert, ein Kollege von mir, der auch schon vor 2 Jahren hier war, und mit dem ich letztes Jahr auch an dem Daimler Projekt zusammen gearbeitet habe.

Beide Parties waren wie immer nett (ich bin ja sowie ziemlich genügsam, was Parties angeht, d.h. ich kann mich ja fast überall amüsieren), und ich wünsche Mehmet alles gute für die Zukunft!

A skeleton walks into a bar and orders a beer and a mob.

Home, sweet home

Juchu, endlich hat’s geklappt. Nach ein bissl hin und her habe ich nun endlich ein Zimmer — wie erhofft auf dem Campus, und näher zur Arbeit geht es kaum: linker Pfeil = Zimmer, rechter Pfeil = Hamilton Institute ;-)

Das Zimmer ist winzig (ich mach ein paar Photos, wenn endlich mein Weitwinkelobjektiv angekommen ist), es ist in einer 4er WG mit 2 Bädern (Männlein / Weiblein). Ich hab meine Mitbewohner noch nicht alle getroffen, aber eine heißt wohl Ingrid und ist Französin, dann ist noch ein Ire und eine Rumänin am Start.

Kostenpunkt: 91 EUR pro Woche, dazu kommt noch Strom (Wasser scheint nicht abgerechnet zu werden). Mal sehen, wie meine erste Nacht wird. Muss mir erstmal noch fix eine Decke kaufen (Bezüge hatte ich ja in weiser Voraussicht aus Deutschland mitgenommen).

My room is so small, the mice are hunchbacked.

Ein Guinness in Ehren…

… kann niemand verwehren. Ein mögliches Motto der Iren, ein definitives Motto für mich ;-)

Es ist witzig wie oft man doch noch den Umweg durch den Pub macht. Auch wenn das Pint Guinness (etwa. 560 mL, glaub ich) hier im Roost ganze 3,65€ kostet (in Dublin allerdings meist deutlich über 4€). Nur es ist einfach nirgends so lecker wie hier in Irland.

Weshalb das so ist weiß man nicht so genau — es ranken sich aber hunderte von Philosophien Theorien darum. Ich kann nur empfehlen: herkommen und selbst ausprobieren ;-)

Give me ambiguity or give me something else!

Spooky

Herzlich willkommen zu meinem ersten „Breitbild“ Eintrag :-) Ich finde, manche Bilder kommen einfach nicht so gut rüber in den üblichen kleinen 224×150 pixel Bildchen.

Jedenfalls, das ist der Anblick, der sich mir jedes Mal bietet, wenn ich nachts nach „Hause“ gehe. Wie schon damals wohne ich auch diesmal temporär in diesem Harry–Potter–ähnlichen alten Priester Kolleg, a.k.a. „Saint Patricks“. Dort ist nicht nur das Priesterschule drin, sondern auch die Gästeunterkünfte der Uni. Und so wate ich des öfteren nachts durch dicken Nebel auf dieses Grusel–Schloss zu…

Ahso, die Wohnheim–Tante ist endlich wieder im Büro, macht gerade große Inventur und kann mir am Freitag eine definitive Ansage machen, ob noch was frei ist… Drückt mir die Daumen bitte!

If you don’t want to lose your grip on reality, deny that reality exists. You can’t lose what doesn’t exist.

Hamilton quadrat

Ok, wie angekündigt geht’s ab jetzt wieder in Deutsch weiter — es scheinen doch deutlich mehr Leute mitzulesen, die kein Englisch verstehen, als Leute, die kein Deutsch verstehen…

Also, ab jetzt bin ich wieder wie gesagt in Irland, für zwei Jahre das ganze, um mit meiner Doktorarbeit weiterzukommen. Worum’s da geht erkläre ich lieber ein andern Mal ;-) Wie schon vor 18 Monaten (ich hatte damals meine Studienarbeit hier geschrieben) bin ich wieder am Hamilton Institute angestellt; wie damals auch werde ich wieder von Prof. Robert Shorten — “Bob&rdquo — betreut.

Noch sind meine 3 Kisten, die ich per Hermes verschickt hab, nicht hier, aber ich hoffe mal, dass die in der nächsten Woche eintrudeln. Bin ja nach wie vor eh noch wohnungslos, die Damen in der Wohnheimverwaltung warten ja noch darauf, dass ich Ihnen meinen Stundentenausweis zeige (ich kann mich aber nur mit der Hilfe der liebe Rosemary, unserer Sekretärin, einschreiben — und die kommt erst am Montag wieder). Ich hoffe (bete), dass noch was frei ist irgendwo in den Wohnheimen. Auf außerhalb Wohnen hab ich echt keinen Bock mehr…

Chickens: The only creatures you eat before they are born and after they are dead.

Time to say good-bye (again)

Ok, this post is a bit late, but I still wanted to share that messy room picture with you ;-)

So after a few very busy last days (a lot of “official” stuff needed taking care of — bureaucracy never sleeps in Germany) I managed to pack most of my stuff either in my big faithful suitcase (at first attempt it weighed 27.9 kg / I’m allowed 20 kg on the plane…). What could not fit into the case (or was too heavy) was put in one of three parcels that should be on their way here now. It was surprisingly cheap to send stuff within Europe — with Hermes you only pay 30 EUR for a pretty big parcel of up to 25 kg! Any excess kilo on the airplane would have kost me 8 EUR . . .

Anyway, I arrived well here in Ireland and things are looking promising :-) More on that, of course, soonish.

PS: By the way, I will switch back to German language again, as there is hardly anyone following this blog that does not unterstand German — but quite a few people the do not unterstand English, so the choice is obvious… Sorry for any inconvenience caused ;-)

Why is it that when we talk to God we’re said to be praying, but when God talks to us we’re schizophrenic?

Windy times

You may or may not have heard of it, but Berlin (well, Europe, let’s not be too selfish) has been hit by a pretty bad storm. The storm was called “Kyrill” (don’t know its last name though).

Anyway, it was that bad that I crashed for the night at the friends place I was visiting that night — as, when I was about to leave, the radio said that it would be suicide to leave the house right now.

I took a few nice photos that night, but — as my MacBook Pro is still in repair — I can’t postprocess them the way I would like to and hence don’t want to upload them yet. Besides, there are soooo many other pictures on my camera that are grounded too… Come on Gravis, fix my damn laptop! Actually, come on Apple, deliver the bloody screen panel that’s holding them up! AAaaaarrrrrrrr!

If you pin your hopes on someone, you often wind up full of holes… [wind, get it? ;-) ]