Minolta AF 24mm F2.8

So, ich hab mir mal gedacht ich stell einfach mal mein Kamera–Zubehör vor. Das ganze passiert in umgehrt chronologischer Reihenfolge, d.h. ich fange mit meinem neuesten „Baby“ an.

Es handelt sich dabei um die Minolta AF 24mm F2.8 (die ältere Version). Der Fachmann sieht sofort, dass dies eine Festbrennweite ist (d.h. man kann nicht „zoomen“ sondern muss den Bildausschnitt mit den Füßen verändern ;-)). Die Maximale Blende von 2.8 ist auch nicht schlecht (dadurch ist die Linse relativ lichtstark, und man kann recht schöne Tiefenunschärfe erzielen).

Warum habe ich mir die Linse er–ebayt? Erstmal ist eine gute Festbrennweite immer ein Meister seiner Klasse, d.h. sollte alle Zoomlinsen schlagen in Sachen Schärfe, Kontrast und Verzerrungsfreiheit. Außerdem ist sie gut 1,5 Blendenstufen heller als meine beiden Zoomlinsen, die auch diese Brennweite ermöglichen. Und, last but not least, fokussiert sie extrem schnell, ist sehr leicht und kompakt (wie bei den meisten Linsen kann man die Gegenlichtblende umgedreht draufschrauben).

Diplomacy is saying “nice doggy” until you find a rock.

Jetzt ist’s offiziell

Da ich inzwischen schon ein kleines Vermögen in meine Photoausrüstung gesteckt habe, inzwischen 4 Photographie–Podcasts höre (Happy Shooting, Tips From The Top Floor, Photo Walkthrough und History of Photography), mir Adobe Photoshop CS3 Extended (natürlich zum Studentenpreis!) gekauft habe und überhaupt ganz anders und viel bewusster ans Photographieren ran gehe, hab ich nun die Photographie zu meinem neuen Hobby erkoren.

Was das heißt? Nicht viel, nur ich gestehe es mir endlich selbst ein und hab’s auf meine Homepage geschrieben :-) Meine Lieblingsbilder habe ich jetzt hier gebündelt — Kritik (aber vor allem Lobgesang) ist immer willkommen :-D Außerdem werde ich versuchen, mehr Photographie–Themen und –Erkenntnisse hier zu schreiben.

When travelling down the freeway, the first bug to hit a clean windshield will always land directly in front of the driver’s face.

Podpourri #29

Seit nun gut 6 Monaten gibt’s endlich mal wieder eine französische Folge von Podpourri. Ich weiß, man glaubt’s kaum ;-)

Diese Folge wurde on the road (ok, im Wohnzimmer) aufgenommen — und zwar bei und mit Laetitia in London.

Laetitia ist eine alte Klassenkamaradin aus Berlin, die’s inzwischen nach London verschlagen hat. Dort arbeitet sie als Sektretärin des Chefs einer renommierten und alten Schweizer Bank — wow! Eigentlich wollte ich sie ein bissl dazu ausfragen, aber so weit kamen wir irgendwie nicht so recht. Haben uns wohl ein bissl verquatscht (ist auch die bisher längste Episode…). Auf jeden Fall eine lustige Aufnahme (wenn Ihr Französisch könnt ;-)), Laetit erzählt am Ende sogar einen Witz!

Radioactive cats have 18 half–lives.

Amazing grace . . .

. . . how sweet the sound . . .

Eines der Lieder von gestern Abend. Nach zweieinhalb Monaten Proben war es endlich soweit — unser Jahresendkonzert vom Gospelchor. Das Beste: ich hatte sogar ein Solo, gleich im ersten Lied :-)

Die Aula Maxima war erstaunlich voll. Mit Kerzen und ein paar Scheinwerfern nett ausgeleuchtet — und natürlich unserem Gesang — war es ein wirklich schöner Abend, der leider viel zu schnell vorbei war (obwohl, danach ging es ja weiter in den Pub ;-)).

Das Konzert wurde auch aufgenommen (vom Tonmenschen, ich hab’s zur Sicherheit aber auch nochmal selbst mitgeschnitten). Mal sehen, wie die „ordentliche“ Aufnahme wird…

For sale: Braille dictionary; like new; must see to appreciate.

London (die dritte)

An meinem letzten „richtigen“ Tag in London sind wir morgens zum Hampton Court Palace gefahren. Das war (wenn ich mich recht entsinne) eine beliebte Sommerresidenz der Könige. Dort gabe es prunkvoll bemalte Gemächer, schöne Gärten und sogar ein echtes Labyrinth zu sehen.

Danach ging’s wieder zurück in die Stadt um ein Bad in der Menge beim Marathon zu nehmen (der just an diesem Tag war) und schließlich mal vor dem (irgendwie nicht so dollen) Buckingham Palace zu stehen.

Nachdem ich mir mein obligatorisches Hard Rock Cafe T-Shirt gesichert habe ging’s dann wieder zurück nach Haus, wo schon ein heißer Grill auf uns wartete :-)

Lieblingsfotos diesmal: „Voll“, „Just put your victorious look on!“ und „Einer geht noch…

Am Montag ging’s dann wieder recht unspektakulär zurück nach Maynooth. An dieser Stelle möchte ich mich nochmal ganz dolle bei Laetitia und Ihrer WG bedanke für die schönen Tage in dieser pulsierenden, quirligen und historischen Stadt!

Everybody hates me because I’m paranoid.

London (die zweite)

Am Samstag ging’s dann zusammen mit Laetitia auf nach Greenwich, wo ja der weltberühmte und ein Stück weit auch recht wichtige Meridian durchläuft / festgelegt wurde… In dem Royal Greenwich Observatory haben wir eine sehr informative und nette eine Tour mitgemacht, die mir erstmals das (geographische) Länge / Breite Problem vor Augen geführt hat.

Auf dem Weg zur Fähre sind wir durch einen kleinen Markt gekommen, wo wir gleich Mittag gemacht haben. Dann ging’s wie gesagt mit Touri–Frachter wieder die Themse hoch zurück in die Stadt.

Dort sind wir dann um das Parlament (mit samt dem berühmten Glockenturm) gewatschelt und haben uns anschließend dann doch eine Fahrt mit dem London Eye (aus preislichen Gründen, die Säcke…) verkniffen…

Lieblingsfotos des Tages: „Hasi“, „Tony Blair’s Sohn“, „Subway“ und „Afro“.

I studied a long time to become a doctor, but I didn’t have any patience.

London (die erste)

Sooo, wieder zurück von meinem viertägigen Trip in die Hauptstadt des Vereinigten Königreichs…

Nachdem ich Donnerstag Abend bei Laetitia ankam, hat sie erstmal ein leckeres Dinner gezaubert und Ihr zauberhafter Mitbewohner Diego hat einen Wein spendiert. Was für ein Empfang!

Freitag bin ich dann erstmal alleine durch die Stadt gedüst. Morgens ging’s los auf dem farbenfrohen Camden Market. Danach vorbei am Monument (mit Blick über die Stadt) zum berühmten Tower of London, wo ich eine Tour mit einem echten Yeoman mitgemacht hab.

Weiter ging’s über das Wahrzeichen der Stadt auf die andere Seite der Themse. Dort hab ich dann bei Shakespeares Globe Theatre sowie dem Tate Modern vorbeigeschaut. Wieder die Themse überquert und hin zur St. Paul’s Cathedral.

Inzwischen hatte Laetitia Feierbaend und wir trafen uns um bei einem leckeren Japaner zu essen. Der Tag endete mit einem wohlverdienten Bierchen in einem brasilianischen Pub in Camden Town.

Da ich allein unterwegs war konnte ich mir auch ein bissl Zeit nehmen um mal ein paar nicht-ganz-so-tourihafte Photos zu knipsen. Meine Lieblingsbilder mit einem Wort beschrieben: „Farbstudie“, „Spirale“, „Kapelle“ und „Vogelschiss“.

Do artificial plants need artificial water?

Bono???

Auf einer Party neulich meinte jemand, dass ich wie Bono (der Frontmann von U2) aussehen würde… Obwohl mir das (schon ein bissl) geschmeichelt hat — vor allem nach Vergleichen mit Frodo oder Harry Potter).

Irgendwie wollte ich das nicht so recht glauben. Also wurde eine Sonnenbrille aufgetrieben und ich sollte wie Bono gucken. Woher weiß ich, wie der guckt?! Ich finde, dass ich einfach nur eine große (riesige) Stirn habe…

Ahso, morgen geht’s übrigens für ein paar Tage nach London (juchuu!) Laetitia und Franzi (zwei alte Schulkamaradinnen) besuchen. Ist mein erstes Mal in London, und die Kamera ist schon scharf, hehe.

Goals are dreams with deadlines…

Dokumentarfilm

Heute durfte ich mich nochmal in „Riff Raff“–Schale werfen (die Figure aus der Rocky Horror Picture Show, die ich neulich spielen durfte).

Ein Student wollte einen kleinen Dokumentarfilm über uns drehen, so als Jahres–Abschluss–Projekt (wenn der fertig ist werde ich ihn natürlich hier verlinken).

So durften wir bestimmt 10x den „Time Warp“ tanzen (ganz getreu dem Motto Leeet’s do the time warp agaaaaain…) und dann noch ein paar Einzelinterviews geben.

War zwar alles ziemlich gestellt (da wir ja nicht wirklich mehr proben mussten, das Stück ist ja schon passé), aber trotzdem nochmal lustig ;-)

Today I met with a subliminal advertising executive for just a second.

Panoramagie II

EDIT: Es kann sein, dass das Panorama nicht angezeigt wird (wenn mehrere Panorama–Applets auf einmal zu sehen sind). In diesem Fall bitte einmal auf den Titel dieses Eintrags kllicken!

Und noch ein weiteres Panorama, als Nachtrag zum Belfast–Trip: Ein Rundblick am „Giant’s Causeway“ (siehe auch diesen Eintrag).

Man glaubt kaum, wie aufwendig das ist, so ein Panorama zu erstellen, wenn man keine 2000 EUR Technik benutzt (die quasi alles auf einmal schafft). Ich mache alles mit kostenloser Open–source Software (http://hugin.sourceforge.net/), die mit der Benutzerfreundlichkeit kommerzieller Produkte leider nicht mithalten kann. Hier wäre mein Favorit der Realviz Stitcher, aber ich bin nicht bereit 99 EUR für eine Jahreslizenz (stundentenpreis!) zu zahlen.

Dieses Panorama entstand aus insgesamt 17 Bildern (zwei horizontale Streifen à 8 Hochkantbilder, die sich auf Höhe des Horzitonts überlappen, sowie ein Bild senktrecht nach oben). Die ursprüngliche Größe des Panoramas ist etwa 12000×6000 Pixel. Bissl viel für’s Internet… Hier sind es „nur“ sportliche 5600×2800 Pixel, aber Dank der neuen Version von Fulvio Senore’s weiterentwickelten PTviewer Applets ist es möglich das Quellbild in kleinere Kacheln aufzuspalten, die dann einzeln geladen werden (insgesamt 1,3 MB, aber heute hat ja so gut wie jeder eine Breitbandverbindung…).

Navigation (nochmal zur Erinnerung): Klicken + ziehen zum Bewegen, klicken + [Shift] oder [Strg] zum Zoomen.

PS: Pass auf Euch auf heute ;-)

Air pollution is a mist demeanor.