Bei einer kleinen Demonastration für den Vize–Kanzler unserer Uni habe ich vor ein paar Tagen mal ein kleines bisschen mitgefilmt.
Auf dem Video sieht man sehr gut den Unterschied zwischen dem, was Sony aus den AIBOs gemacht hat, und dem, was die NUbots alles so können. Dabei geht es weniger um die Fähigkeiten an sich (Sony programmiert seine Spielzeuge natürlich nicht zum Fußballspielen, und wir bringen den NUbots auch kein Tanzen bei), sondern vielmehr allein um die Bewegungen.
Auf dem Video sieht man ganz links am Rande die Sony Software am Start (man beachte, wie langsam und unbeholfen die Bewegungen wirken) — und wie schnell und zackig die NUbot Software die Hündchen sich bewegen lässt. Zum Vergleich: Sonys Höchstgeschwindigkeit beim geradeaus Laufen ist etwa 7 cm/s — unsere um die 40 cm/s (!). Wir können die Roboter in einer Sekunde fast eine dreiviertel Umdrehung machen lassen, Sony gerade mal eine Achteldrehung…
Diese hohen Geschwindigkeiten haben wir Michael‘s Doktorarbeit zu verdanken, in der er sich mit Machinen Lernen und den AIBOs befasst, d.h. wie die AIBOs sich im wahrsten Sinne des Wortes selbst trainieren und von allein lernen, immer schneller zu werden. Heute sind wir eines der schnellsten Teams der Welt.
If there’s one thing I can’t stand, it’s intolerance.